Unternehmer, Trainer, Speaker und Autor

Meine Bestimmung

Erfüllung

Aus heutiger Sicht darf ich sagen, dass mir das Beraten, Begleiten und Heilen in die Wiege gelegt wurde. Nur hatte ich keine Ahnung, wie ich diese Begabung ein- und umsetzen konnte. Das Studium der evangelisch-reformierten Theologie sowie die Ausbildung zum Seelsorger waren ein (solider) Anfang. Erst die Ausbildung bei Renéee Bonanomi sowie viel Persönlichkeitsentwicklung machten mich jedoch schliesslich zu dem Coach und Trainer, der ich heute bin.

Aus Angst vor möglichen Konsequenzen wählte ich nach Studienende dennoch eine pfarramtliche Anstellung, wenn auch in einer etwas ungewöhnlichen Form: Ich arbeitete mit hörbehinderten und gehörlosen Menschen. Bei ihnen durfte ich lernen, dass es auch andere Arten der Kommunikation gibt, die oft sogar effektiver und einfacher sind als diejenigen des gesprochenen Wortes. Rückblickend betrachtet wurde da meine Wahrnehmungsfähigkeit gestärkt und weiter ausgebildet. Bald wurde mir die akademische und kirchliche Welt jedoch immer fremder, und ich wusste nicht, wohin mich mein Weg führen sollte. Es herrschte das vermeintliche Chaos.

Retrospektiv betrachtet liess ich mich in jener Situation allerdings führen. So lernte ich beispielsweise verschiedene Leute aus der Alternativmedizin kennen. Durch sie aufgeweckt, fand ich zum Händeauflegen und Geistigen Heilen. Die Widerstände dagegen, zu meiner Begabung zu stehen, jene zu fördern und sie irgendwann einmal sogar anzuwenden, wurden jedoch zunächst nicht kleiner. Gleichzeitig nahmen aber auch die Faszination und der Zug zum Heilen ständig zu. Alsbald begann ich die Energien, welche durch meine Hände flossen, vermehrt zu spüren und sie nach und nach einzusetzen, so dass auch die Widerstände dagegen schrittweise schwanden.

Endlich hast du das erreicht, wonach du während fast dreissig Jahren gesucht hast.

Meine innere Stimme

Als ich mich schliesslich dazu durchgerungen hatte, meinen erlernten Beruf aufzugeben und mich dem Neuen, das sich da aufdrängte, ganz hinzugeben, erlebte ich so etwas wie eine Berufung. „Endlich hast du das erreicht, wonach du während fast dreissig Jahren gesucht hast“, sagten mir meine Gefühle. Nun musste ich dies nur noch in eine geeignete Form bringen. Ich suchte mir Arbeit in der Gastronomie und später im Verkauf, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen, und eröffnete zunächst noch zögerlich eine Praxis. Als die Sehnsucht meiner Hände nach Arbeit an und mit den Menschen gross genug war, um mich von meinem Brotberuf zu lösen, nahm ich allen Mut zusammen und machte mich zum 1. Januar 2005 selbständig. In der Folge arbeitete ich als freischaffender Theologe, der den Menschen auch mittels Handauflegen hilft. Auf diesem Weg durfte ich viel über mich, meine Begabung sowie die Hilfe für andere Menschen lernen.

Ab 2024 durfte ich das Begleiten von Menschen zum wiederholten Male breiter fassen; und zwar vom „reinen“ Coaching und Heilen hin zur Führung von Menschen; auch und vor allem zu ihrer eigenen Berufung! Dies bereichert mich noch stärker und lässt auch mich obendrein weiter wachsen und blühen. Wenn jemand erwacht und erkennt, wer er oder sie wirklich ist – mit anderen Worten: seine oder ihre eigene Bestimmung gefunden hat und diese auch zu leben beginnt -, erfüllt mich das mit grosser Freude!